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ADFC-Fahrradklima-Test: Viel Schatten und ein bisschen Licht

Köln und viele andere Städte und Gemeinden im Rheinland sind noch lange nicht fahrradfreundlich. Es gibt noch sehr viel nachzuholen und zu entwickeln, bis das das Fahrrad ein alternatives Verkehrsmittel für die urbane Mobilität wird.

Werner Roleff, stell. Vorstandsvorsitzender der ÖDP Region Köln

(Köln) Viel Nachholbedarf sieht die Ökologisch-Demokratische Partei - Die Naturschutzpartei (ÖDP) angesichts der Ergebnisse der jüngsten Umfrage zur Situation von Radfahrer:innen in Deutschland.

„Leider ist das Klima fürs Fahrrad weiter nur ausreichend“, so Werner Roleff, Vorstandsmitglied der ÖDP in der Region Köln.

Zwar können sich Großstädte leicht verbessern. „Hier wird positiv bewertet, dass die Fahrradförderung in jüngster Zeit zugenommen hat. Auch das Angebot von öffentlichen Leihrädern und mehr Fahrradparkplätze kommen bei Radfahrer:innen gut an.“ (Quelle: www.adfc.de). Laut ADFC zeigt sich zwar, „dass Kommunen, die an einigen Stellschrauben drehen, mit besseren Noten belohnt werden – wie Köln, das 2020 noch Schlusslicht bei den Großstädten war, sich zwei Jahre später aber als Aufholer feiern kann.“

Werner Roleff: „Doch die Tatsache, dass Köln mit der Note 4,24 aktuell doch nur Platz 12 belegt, kann nicht wirklich zufrieden stellen. Hier gilt es im Vergleich mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) noch viel an Ausbau, Verbesserung und Förderung aufzuholen!“ Bei den Städten mit 100.000-200.000 Einwohner:innen liegt Leverkusen auf Platz 21 (Note 4,06), Bergisch Gladbach auf Platz 37 (4,51). In der Kategorie 50.000-100.000 Einw. kommt Pulheim auf Platz 66 (4,12), Bergheim belegt mit 4,36 Platz 97.


Alle Ergebnisse finden sich hier: https://fahrradklima-test.adfc.de/fileadmin/BV/FKT/Download-Material/Ergebnisse_2022/Rankingliste_FKT_2022.pdf

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